Netterweise hält er die Schmuckstücke nicht unter Verschluss, sondern hat für sie extra das Emirates National Auto Museum in die Wüste gestellt - eine Blechpyramide von der Größe eines Flugzeughangars. Das braucht es auch, um den fahrbereiten, fünf Meter hohen Dodge mit eingebautem Apartment unterzubringen, der ihm einen Eintrag ins Guinnessbuch verschafft hat.
Drumherum steht die wildeste, unstrukturierteste Sammlung von Autos, die man sich vorstellen kann, und leider auch ohne Informationen zur Provenienz der Exemplare. Es sind einige hundert, schöne und schreckliche, aber selten langweilige. Nicht Ferraris und Lambos (das wäre aus Scheichsicht eher gewöhnlich), sondern Klassiker und skurrile Exoten.
Nebenbei besitzt der Regenbogenscheich eine große Sandinsel vor der Küste von Abu Dhabis Hauptstadt. Da hat er sich so um 2005 gedacht, er könnte doch seinen Namen in den Sand malen. Aber so, dass man das vom Weltraum auch anständig lesen kann!
Ein großes Kind mit einem großen Sandkasten braucht eben auch große Förmchen. Aber warum hat er nicht wenigstens arabische Schriftzeichen verwendet? Irgendwann wurde es seinem Clan dann wohl doch zu peinlich, denn heute ist alles wieder zugeschüttet.
Natürlich findet sich auch auf YouTube etwas dazu:
https://youtu.be/LuDmCOFrId0
https://youtu.be/e8GdadQzMeo
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen