Freitag, 1. Januar 2016

Happier New Year

Peace and harmony! Hoffen wir mal, dass 2016 nicht ganz so ein beschissenes Jahr wird wie das vergangene. Gemeint ist die Weltlage im Allgemeinen und die verstärkt aufscheinende Dummheit der "Menschheit" im Speziellen. Wer immer noch nach dem Missing Link zwischen Affe und Mensch sucht: DAS SIND WIR! Wir tun nur so, als wären wir schon da, sind wir aber nicht. Trump, Putin, Erdogan, Orban, Le Pen, Wilders, Höcke und all die anderen RIESENARSCHLÖCHER (neuerdings noch Lollek und sein Ersatz-Bollek) bringen einen dazu, die alten Clowns wie Berlusconi, Sarkozy oder Gaddafi zu vermissen. Was waren das für harmlose Zeiten. Von Typen wie Assad und Bhagdadi möchte man gar nicht erst anfangen. Das eigentlich deprimierende: Sie alle manipulieren die Massen so, wie es schon immer funktioniert hat. Gelernt haben wir, die Masse, offenbar rein gar nichts. So scheint es jedenfalls dieser Tage - aber die Hoffnung stirbt zuletzt, auch die auf eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung.

So, genug lamentiert. Für Details sind die Jahresrückblicke zuständig, insbesondere die satirischen. Im privaten gibt es bei uns nichts zu beklagen und auch nicht viel zu erzählen. Wir sind alle bei guter Gesundheit, die Zähne fallen uns nicht aus (nur meine Haare), und Carls Bein ist vollständig wiederhergestellt - dies war ohnehin das einzig wirklich wichtige im letzten Jahr. In der Schule läuft es ebenfalls gut, und auch Der Pubertierende kriegt irgendwann mal die Kurve und setzt seine Prioritäten richtig.

Etwas aufregend gestern war der Hochhausbrand in Dubai. Keiner hat damit gerechnet, dass das Feuerwerk schon vor Mitternacht auf diese Weise losgehen würde. Im Nachhinein sieht es tatsächlich nur wie ein Fassadenbrand aus, ähnlich dem im Torch-Tower vor einer Weile. Wie schaffen die das nur immer? Jedenfalls spricht mehr für angewandte Dummheit als für Vorsatz in diesem Fall.

El Niño hat uns bis jetzt leider weniger Regen beschert als erhofft. Immerhin gab es neulich einen Tag mit "schlechtem Wetter", den wir am Strand genossen haben.


Heute zieht es uns aus anderen Gründen ebenfalls an den Strand, nämlich zum Neujahrsschwimmen bei 28 Grad. Viel zu warm für die Jahreszeit.

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