Er hat sogar einen Buddy mitgebracht, manchmal sieht man sie zu zweit. Wir lieben sie, sie sehen gesund aus und tun niemanden etwas. Aber trotzdem brach natürlich bei den Desperate Housewifes der lokalen Facebookgruppe wieder Panik aus. Dummheit stirbt eben nicht aus.
Niedlich anzusehen sind zudem die Familien von Sandgrouses, die in der Nachbarschaft umherziehen. Das ist sozusagen die hiesige Version von Rebhühnern. Flugfähig, vermutlich wohlschmeckend, stehen hier aber nicht auf der Speisekarte - es sei denn auf der vom Fuchs. Danke für das Bild, Eberhard.
Außerdem sind wir jetzt Gastgeber für ein kleines Bienenvolk, das sich gut geschützt inmitten der dornigen Bougainvillea eingerichtet hat und dort seinen Geschäften nachgeht.
Es handelt sich hier um Apis florea, der Zwerghonigbiene. Friedfertig und nützlich, aber nicht domestizierbar. Aus meiner Zweitkarriere als Imker wird also erstmal nichts. Bei der Gelegenheit habe ich gelernt, dass in den UAE die Bienenzucht trotz aller klimatischen Schwierigkeiten ein großes Hobby ist. Das bestätigen auch die Bienenkästen, die man beim Wandern in den Bergen häufig sieht.
Wenn wir schon bei der Tierwelt sind: Hier ein Bild von der Schlange bei ihrer Abendgymnastik. Sie ist nun ausgewachsen, circa einen Meter lang, kriegt ihre wöchentliche Tiefkühlkost (drei Babyratten), macht keinen Ärger und hat dafür ein neues Terrarium bekommen, in dem sie sich schön strecken kann.
Ganz anders bei Tommy dem Kater. Macht daheim einen auf Schmusekatze und prügelt sich draußen mit allen Revierkonkurrenten bis aufs Blut. Hoffentlich lässt er die Füchse in Ruhe, verdammter Psycho! Als ich neulich mal wieder eine vierstellige Rechnung begleichen musste, hatte sogar der Tierarzt Mitleid und vorgeschlagen, Antidepressiva zu geben, da das die Aggressionen hemmt. Immer her damit, hab ich gesagt, ich nehm gleich eine. Aber er hatte die Katze gemeint...