Mit unseren diversen Besuchern aus Deutschland waren wir in der Wüste unterwegs, mal zum kurzen Picknick, mal zum Camping für eine Nacht. Dabei haben wir eine Drohne und deren Tracking-Funktion ausprobiert. Ein Zweiminutenclip:
Sie bleibt recht ordentlich an Personen und Objekten dran (weißer Jeep im Film), lässt sich aber leicht verschaukeln, wenn man unter sie durchfährt. Das geht ihr zu schnell, sie verliert die Spur und ist verwirrt. Trotzdem ist es fantastisch, was heutige Hobbydrohnen alles können.
Letzte Woche hatten wir in der Sweyhan-Wüste in der Nähe von Al Ain unser Lager aufgeschlagen, nur um festzustellen, dass wir in der Nähe einer großen Spaßdüne keine Ruhe haben würden. Dauernd kamen Locals mit ihren aufgebohrten Nissans und Toyotas vorbei. Der neueste Schrei: Motordrachen. Tja, die Wüste lebt. Das war letztes Jahr deutlich ruhiger dort (siehe hier).
Für Nostalgiker noch ein Fundstück aus den Siebzigern. Damals ist der Dubai Road Express zwischen Norwegen und Dubai gependelt, obwohl es zwischen Doha und Dubai noch nicht mal eine Straße gab. Mit einem Zwölftonner möchte ich da wirklich nicht steckenbleiben (Minute 34). Schön aber, wie unaufgeregt der Filmschnitt ist, und wie wenig Gequatsche zu hören ist. Würde ein typischer Millennial keine fünf Minuten aushalten heutzutage.
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