Donnerstag, 24. April 2014

Wüste mit Waran

Unser vermutlich letztes Wüstencamping in dieser Saison liegt schon etwas zurück und war mal wieder sehr entspannend. Die Gegend im Emirat Umm Al Quain war ungewöhnlich schön und schattig. Kleines Album:

Eine leichte Anfahrt hinter die Dünen

Bleiben, wo es einem gefällt

Schöne Stimmung am Morgen

Es gab einen Geburtstag zu feiern

Ein Wüstenwaran kreuzte unseren Weg

So einer war das: http://www.ddcr.org/florafauna/Detail.aspx?Class=Reptiles&Referrer=Monitors&Subclass=Reptiles&Id=169

Mittwoch, 16. April 2014

Johanna auf großer Fahrt

Wer von uns erinnert sich noch, wohin es in der 9. Klasse auf Ausflug ging? Ich glaube, es war ein Wandertag nach Dingenskirchen. An der GCS Dubai stand folgendes zur Auswahl: Tansania oder Nepal. Man gönnt sich ja sonst nix. Johanna gönnt sich gerade Afrika.

Wie es sich gehört für die Ziele der GCS (siehe das Video im vorherigen Beitrag), ist das natürlich kein Walk in the Park sondern harte Arbeit für die Students, lange bevor es überhaupt losgeht: Es wird an einem Entwicklungsproject gearbeitet (Bau eines Schulgebäudes - diesmal: Streichen der Wände, denn es ist fast fertig), und vorher wird anständig Fund Raising durch unterschiedliche Projekte betrieben.

Freizeit (ohne Handy und Internet) gibt es trotzdem genug. Dass es Spaß macht, kann man an Johannas Dauergrinsen sehen. Heute abend kommt sie zurück, wir sind gespannt.





Siehe auch die Facebook-Gruppe GCS Project Tanzania 2014 mit mehr Infos dazu.

Im nächsten Jahr ist es dann wohl New York für Lena im IB Program - da kann unser London-Trip in der 12. immerhin mithalten - und später etwas ähnliches für Carl. Once in a lifetime!

Dienstag, 15. April 2014

Greenfield Community School

Gerade kam ein neues Promo-Video der GCS raus, siehe unten. Für alle aus der geneigten Leserschaft, die selbst mit Schule bzw. dem deutschen Schulsystem zu tun haben, ist es sicher ganz interessant. Natürlich kommt nichts Negatives drin vor, es wird aber auch nicht geschwindelt. Die meisten, die da sprechen, kennen wir selbst, manche sehr gut. Conny kennt als Vertretungslehrerin das System außerdem von innen.


Es gibt durchaus auch Streitthemen zw. Lehrern und der Elternschaft, aber meistens spielt sich das im gesunden, dialektischen Rahmen ab. Wenn man hier was lernt - und im Video wird es auch erwähnt - dann die kritische Hinterfragung. Diesen Erfolg müssen die Lehrer dann öfters mal selbst ausbaden: Den Schülern kann man so leicht nichts vormachen, Autoritäten werden gerne ge"challenged" - man hat's ja gelernt.

Samstag, 12. April 2014

Sonne und Strand und Boot

Die letzten kühlen Nächte sind wohl endgültig vorbei. Wir hatten einen klasse Winter und mussten bisher kaum die Klimaanlage benutzen. Nun geht es aber steil aufwärts. Heute bei 37 Grad tagsüber waren Strand und Meer eine angenehme Abkühlung.

Unser Ruler dachte genauso und hat mit seiner Dubai, der drittgrößten Yacht der Welt, eine Ausflug gemacht. Hier läuft sie gerade ein in Richtung Privatinsel. Ein sehr schönes Boot. Kann man auch mal jemand mitnehmen. Nämlich 115 Gäste und 88 Crew.


 

Donnerstag, 10. April 2014

Pole Position

Sa-gen-haft! Wir gehen ja immer gern mit Gästen ins Wadi Ray, weil's da so schön ist. Wer das bei Bing mal googeln möchte ("bingen" steht noch nicht im Duden), der findet meine uralte Homepage auf Platz 1! Ich bin ja so stolz! Das wird bestimmt noch viral, also aufgepasst!


Könnte natürlich auch daran liegen, dass Bing einfach nichts taugt. Oder weil keine Sau Wadi Ray kennt. Bei Google bin ich von heut' auf morgen von Platz 1 auf 2 abgerutscht, bei 1.2 Mio Treffern. Ich muss dringend einen Google-Optimierungs-Consultant anheuern. Ein hartes Geschäft ist das!

Samstag, 5. April 2014

Tarnpanamera

Hier in Dubai dreht sich niemand nach einem Porsche um. Das ist schön, denn wer einen hat, kann ohne Neidhammelblicke und Gutmenschenkommentare seinen Spaß daran haben.

Wer trotzdem auffallen will, muss sich dann eben etwas einfallen lassen, so wie bei diesem Panamera hier:


Das Nummernschild "C 555" weist den Besitzer als wohlhabenden Emirati aus. Für die Nummer allein hat er mindestens 20.000 Euro bezahlt. Seltene Plates (e.g. Schnapszahlen und solche mit arabischen Glückszahlen) werden regelmäßig von der Stadtverwaltung versteigert. Je weniger Ziffern, umso teurer. Ein Teil des Erlöses geht dabei an soziale Einrichtungen.


Vielleicht fährt den hier ja der Armeechef. Ein offizielles Militärauto ist es jedenfalls nicht, obwohl es naheliegend wäre. Dubais Polizeiflotte hat schließlich ähnliches zu bieten. Gesehen habe ich aber noch keinen davon.

(https://www.google.de/search?q=dubai+police+cars&tbm=isch)

Mittwoch, 2. April 2014

Jahr 1 nach Siemens

Seit genau einem Jahr bin ich nun bei der neuen Firma in Aarhus, Dänemark (Webalbum). Man hatte mir mal gesteckt, dass es ein (Berufs)Leben außerhalb Siemens gäbe, und das wollte ich nach 20 Jahren dann mal wissen. Anlass war die gar schändliche Ankündigung von Siemens, unseren Bereich zu verkaufen. Da fühlte ich mich plötzlich frei und ließ mich drei Tage später quasi widerstandslos abwerben.

Es war ein sehr aufregendes Jahr! Wer wissen will, was ich eigentlich mache: Große Logistiksysteme im allgemeinen, Gepäckfördersysteme im speziellen. Ein Job, der einen in der Welt rumbringt, wenn man das möchte. Vorteil: Flughäfen werden in 1A Lokationen gebaut - Hongkong, Madrid, Dubai, London, Tel Aviv in meinem Fall. Jedes Projekt ist anders, dauert Jahre und liefert eine gute Planungsbasis.

Hier Wissenswertes vom größten Baggage System der Welt. Neunzig Kilometer "Modelleisenbahn". Big Boys, Big Toys für den Spieltrieb des Ingenieurs.


Die momentane Mission in Abu Dhabi dauert mindestens bis 2017, und wer weiß, vielleicht bauen sie dann endlich Dubai World Central aus. DWC wird so riesig, danach kann ich glatt in Rente.